Prag!
Dieses Jahr wurden die Herbstferien mal nicht genutzt, um dem kalten, klammen, ekligen Herbstwetter zu entfliehen, aber gelohnt hat es sich allemal!
Spontan hab ich mit meinem allerliebsten Lappen meine sieben Sachen gepackt und bin mit dem Fernbus in die "Goldene Stadt Europas" gecruized, Prag!
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Den Großteil des ersten Tages wurde leider hauptsächlich mit Bus fahren verbracht. Nach 10 Stunden Fahrt haben wir dann erstmal unseren Schlüssel für unsere Wohnung abgeholt und danach das Abenteuer Straßenbahn in Tschechien gewagt. Den rasanten Fahrstil der Straßenbahnen überlebt, haben wir dann endlich einen Fuß in unsere Wohnung setzten dürfen.
Insgesamt haben wir um die 200€ zu zweit für 5 Übernachtungen gezahlt und ich muss ehrlich sagen, dafür war es mehr als in Ordnung! Wir haben so ziemlich im Zentrum gewohnt und konnten, wenn wir wollten, alles zu Fuß erreichen. Total perfekt!
Später dann sind wir nochmal das Tanzbein schwingen gegangen und zwar in den "Cross Club." Ich muss sagen, sowas irres habe ich in Deutschland noch nie entdecken können
Die gesamte Deko war aus alten Metalteilen gemacht und im ganzen riesigen und verschachtelten Club verteilt.
Auch die Musik war echt gut, also falls du mal in Prag sein solltest, hin da!
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Für unseren ersten richtigen Tag hatten wir uns ordentlich was vorgenommen. (Siehe Schrittzahl höhö.)
Morgens sind wir früh aus den Federn gekrochen und haben den größten Flohmarkt überhaupt besucht. Ehrlich, der war richtig fett und strange zugleich.
An einem Stand wurde beispielsweise eine Tür, Spielsachen, Technikartikel und Klopapier verkauft. Dafuq?! Ich habe trotzdem zwischen dem ganzen Schrott etwas gefunden.
Auch die ganze Situation hat mich echt krass an den "Klischee-Osten" erinnert.
Danach haben wir uns wieder dem Abenteuer Bahn ausgesetzt und uns Richtung Altstadt bewegt.
Nachdem wir durch die gesamte Altstadt gelaufen sind und alles gesehen hatten, waren wir nicht nur total beeindruckt, sondern auch so kaputt und durchgefroren, dass wir nur nach Hause wanken konnten und ins Bett gefallen sind.
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Für diesen Tag hatten wir uns die Prager Burg vorgenommen. Obwohl "die" etwas fälschlich klingt. "Die" Burg besteht aus vielen einzelnen Gebäuden und ist so eher ein Burgreal.
Durch diese Größe war das ganze Ding so beindruckend, dass es schwer zu beschreiben ist.
Besonders gefallen hat mir der St. Veits Dom. Vielleicht liegt das an meinem kleinen(großem) Fabel für bunte Fenstergläser, aber auch so ist diese Kirche einfach nur toll!
Fotos sagen hier glaube ich mehr als Worte.
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Das Jüdische Museum besteht aus einzelnen Synagogen, die von dem damals erzwungenem Jüdischem Viertel erhalten geblieben sind. Ich habe in einem Museum noch nie so viele verschiede Eindrücke erleben dürfen. Von vollkommen beklemmend, Schamgefühl bis zu Sprachlosigkeit, durch Schönheit hervorgerufen.
Besonders drei Austellungsorte möchte ich hervorheben.
Die Pinka Synagoge, die mit den Namen von fast 78.000 jüdischen Menschen von innen beschrieben ist, die dem zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen sind. Habe mich selten so geschämt eine Deutsche zu sein, wie beim Durchgehen dieser Räume.
Den Friedhof "Hradschin", wo die Juden damals beerdigt wurden. Jedoch war nicht genug Platz gegeben worden, sodass mehrere Menschen übereinander begraben werden mussten. Teilweise sind es sogar bis zu 8 Gräber übereinander.
Und zu guter Letzt die Spanische Synagoge, die einfach atemberaubend schön von innen ist. Sieh selbst!
Den Rest des Tages sind wir einfach durch die Gegend gelaufen und haben uns etwas treiben lassen.
Besonders drei Austellungsorte möchte ich hervorheben.
Die Pinka Synagoge, die mit den Namen von fast 78.000 jüdischen Menschen von innen beschrieben ist, die dem zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen sind. Habe mich selten so geschämt eine Deutsche zu sein, wie beim Durchgehen dieser Räume.
Den Friedhof "Hradschin", wo die Juden damals beerdigt wurden. Jedoch war nicht genug Platz gegeben worden, sodass mehrere Menschen übereinander begraben werden mussten. Teilweise sind es sogar bis zu 8 Gräber übereinander.
Und zu guter Letzt die Spanische Synagoge, die einfach atemberaubend schön von innen ist. Sieh selbst!
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An unserem letzten Tag haben wir einige Märkte, beabsichtigt oder auch nicht, besucht. Ein paar Mitbringsel ließen sich dort gut mitnehmen!
Nachdem wir alles zusammen hatten, sind wir noch in das Museum "DOX" gegangen, um uns die Ausstellung "Brave New World" anzusehen. Total interessant, wirklich!
Die Idee der Zukunft und vor allem die unzähligen positiven, als auch negativen Auswirkungen, die mit ihr kommen werden, interessieren mich sehr.
Mit teilweisen sehr skurrilen Mitteln wurde dies erfolgreich vermittelt. Zum Beispiel schliefen in einem kleinen Platikkästen Menschen, um die soziale Vereinsamung darzustellen. Ist das noch Kunst?
Abends wurde dann der "Becherovka" ausprobiert, um die Häuser gezogen und viele neue Menschen kennengelernt!
Kleiner Tipp:
Becherrovka + Apfelsaft = Weihnachten
Nachdem wir alles zusammen hatten, sind wir noch in das Museum "DOX" gegangen, um uns die Ausstellung "Brave New World" anzusehen. Total interessant, wirklich!
Die Idee der Zukunft und vor allem die unzähligen positiven, als auch negativen Auswirkungen, die mit ihr kommen werden, interessieren mich sehr.
Mit teilweisen sehr skurrilen Mitteln wurde dies erfolgreich vermittelt. Zum Beispiel schliefen in einem kleinen Platikkästen Menschen, um die soziale Vereinsamung darzustellen. Ist das noch Kunst?
Abends wurde dann der "Becherovka" ausprobiert, um die Häuser gezogen und viele neue Menschen kennengelernt!
Kleiner Tipp:
Becherrovka + Apfelsaft = Weihnachten
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