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Samstag, 26. September 2015



Und bei dir so?

ABSCHLUSSfahrt: so richtig wie Abschluss fühlt es sich noch nicht an, aber das letzte Jahr ist angebrochen und damit geht es auf's Abitur zu. Ich glaube, schneller als wir es uns wünschen.
Für meine Klasse ging es nach Barcelona. 
Eine Stadt, die ich schon immer mal sehen wollte und in der ich bestimmt nicht das letzte Mal war.
 

Unsere Unterkunft lag etwas außerhalb in Carnet de Mar, ein etwas verschlafenen Touristenörtchen, was ich jetzt nicht unbedingt als malerisch beschreiben würde, der Strand mit der kleinen Strandbar war aber trotzdem ganz schön. 
Was unsere Zimmer betraf, war ich allerdings froh, dass wir nur zum Schlafen dort waren (deshalb lieber keine Fotos)...



Wir hatten den Bus mit dem wir 25 Stunden hin und 28 Stunden zurück gefahren sind (das mach ich NIE wieder!!!) auch vor Ort zur Verfügung, deshalb haben wir auch viel von der Umgebung gesehen zum Beispiel Girona oder das Dalí Museum.  



In Barcelona selbst waren wir 2 Tage, was natürlich nicht gereicht hat um die ganze Stadt zu sehen, aber das was ich gesehen hab, hat mich total begeistert. Die Häuserfassaden sind auch ohne, dass Gaudí daran herumgewerkelt hat oft total schön erhalten geblieben und dieses Feeling über den Markt neben der Rambla zu gehen macht happy.
Vor Gaudís Sagrada Familia zu stehen, war faszinierend, vor allem wenn man bedenkt, dass das Ding lange noch nicht fertig ist und jetzt schon architektonisch total beeindruckend ist.
Vom Montjuic (höchste Erhebung der Stadt) konnten wir die Stadt auch von oben sehen und irgendwie kam sie mir total riesig vor, ist Barcelona eigentlich größer als Berlin oder Paris?
Vom Parque Güell hatte man auch einen Ausblick über die Stadt, allerdings war ich hier zu sehr damit beschäftigt, jedes einzelne Mosaik abzufotografieren, du hättest es da geliebt!
 


Wie war's bei dir so?

♥ Marianne ♥


Donnerstag, 3. September 2015


Kopenhagen

 Donnerstagabend total erschöpft von der Fahrt, liefen wir mit Sack und Pack vom ZOB ans andere Ende der Stadt (Longboarden mit Backpack- Check!) zu unserem Hostel, das echt top gelegen war.
Wir waren vom ersten Moment total begeistert von der Stadt, obwohl wir die schönsten Ecken zu dem Zeitpunkt noch garnicht gesehen hatten...



Freitag

Sonnenschein! In der Straße Gamla Stan haben wir in einer Kaffe Bar gefrühstückt, zusammen mit Amy Winehouse...
Gleich gegenüber auf dem Rathausplatz gab es einen Antikmarkt, der schön, aber halt auch relativ teuer war. Wir haben trotzdem ein paar Kettenanhänger mitgenommen, Wiederstand war zwecklos!







Weiter durch die richtig schöne, typisch skandinavische Altstadt bis nach Christiania. Christiania war wirklich bombe, also echt faszinierend. Ja, die kiffen da wirklich alle, einfach so...
Dann sind wir Richtung Oper gelatscht, so langsam taten unsere Füße auch echt weh, weshalb wir direkt am Wasser eine Pause gemacht haben und nach einem kurzen Abstecher ins Zentrum (Monki, Urban Outfitters & Co) in unser Hostel zurück...




Abends sind wir in unserem total jungen und pulsierenden Viertel Essen gegangen: Green Health, hieß der Laden und hat seinem Namen alle Ehre gemacht.
Und nach einem Tee auf der Dachterasse unseres Hostels war der Tag dann auch schon vorbei... 

 




Samstag 

 Da wir, was das Essen betrifft nichts gebucht hatten, aber auch nicht so viel Geld dafür ausgeben konnten/wollten, haben wir uns am Samstag Obst im Supermarkt gekauft uns sind damit in einen Park gefahren unzwar mit dem Fahrad. Beste Idee überhaupt sich ein Fahrad für einen Tag zu mieten, zudem in Kopenhagen ein eigenes Ampelsystem+ Bürgersteige existieren und nach dem ganzen Herumgelatsche am Freitag tat das echt gut....


 



Gefahren sind wir dann Richtung Nørrebro zum Assistenz Friedhof, der aber eher wie ein ganz normaler Park ist, überall sitzen Menschen mit Picknick zwischen den Gräbern, was ungewohnt, aber dafür umso cooler ist.




 Das Viertel ist allgemein ziemlich cool, schöne Straßen mit tollen Antik- und Designläden.












 Am Abend sind wir dann wieder Richtung Christianshavn zu einem Streetfoodmarket in einer alten Hafenhalle gefahren. Vielzuviel Auswahl, aber halt extrem geiles Essen!
Draußen wurde in Containern Live Musik von eine Jazz Band gemacht und wir haben den Mensch total fasziniert beim Tanzen zugesehn.
Krass, dass es echt alle Altersklassen tanzten!
Omi tanzt mit Student, richtig cool.





 Später haben wir uns dann noch entschlossen einen kleinen Ausflug nach Nyhavn zu machen.
Die Atmosphäre dort ist echt toll, auch wenn die Preise es ehrlich gesagt nicht sind.
Aber die schönen Lichter, das beruhigende Wasser und der Mann im Hintergrund mit seiner Gitarre haben das wieder gut gemacht.


Sonntag

Wenn man ein paar Tage in Kopenhagen verbringt, lohnt es sich auf jeden Fall einmal über die Öresundbrücke (ca. 10€ p.P.) ins schwedische Malmö zu fahren. Im nachhinein bin ich nicht sicher, ob der Sonntag der richtige Tag dafür war, es war etwas ausgestorben und den Flohmarkt, den wir besuchen wollten, haben wir verpasst... Malmö ist eine sehr moderne und multikulturelle Stadt, eigentlich echt interessant, aber nicht so geeiegnet um richtiges Schwedenfeeling aufkommen zu lassen.
Aber wir haben das beste aus dem Tag gemacht und hatten auf jeden Fall Spaß!




Für eine Zimtschnecke hat das Schwedenfeeling aber dann doch gereicht! 




 Montag

Den Montag wollten wir nutzen um mit unseren Boards zum roten Platz am Superkilen zu fahren. Der rote Platz ist ein Platz der, wie der Name schon sagt, einfach überall rot ist. Eigentlich total abgefahren. Es war aber nicht nur der rote Platz, sondern eine ganze Reihe von künstlerischen Parks. Total coole Orte zum Boarden!
Generell macht es in Kopenhagen total Spaß mit dem Longboard, überall sind abgetrennte, geteerte Fahrradwege, die man auch mit dem Board echt gut nutzen kann.
Ich bereue es wirklich, dass wir erst am letzten Tag auf die Idee gekommen sind...
 Nachdem wir alle außergewöhnlichen Parks besichtigt und befahren haben, sind wir dann einfach frei Schnautze weiter gefahren und dabei auf ein total süßes, kleines Cafe gestoßen.
 Und, oh Wunder!
Der Name war 'KaffeeBar', sowie bei jedem netten Cafe, wie wir festgestellt haben.



 
 







♥♥♥



Mhairie & Marianne