Es ist zu kalt

... mehr sag ich dazu nicht...

Deine den Sommer vermissende Marianne ♥

Under the sea

Auf Sardinien haben meine Geschwister und ich unsere meiste Zeit am Strand mit schnorcheln verbracht. 

Es ist wirklich unbeschreiblich wie klar das Wasser ist und wie weit und vor allem wie viel man sehen konnte.
Die Stille unter Wasser ist so beruhigend, dass man am liebsten gar nicht mehr auftauchen möchte. Leider hat die Sonne ja trotzdem weitergeschien, du möchtest gar nicht wissen wie sehr ein Sonnenbrand auf dem Hintern wehtut! 

mhairie ♥♥♥

      1 Jahr 

Genau heute vor einem Jahr erschien hier der erste Post. Ich muss sagen, es war die beste Idee, die wir je hatten. Ich liebe unser gemeinsames "Brieffreundschaftsding" und hoffe, dass das hier noch viele Jahre so weiter geht... In unserem ersten Post, den du damals verfasst hast, hast du eine kleine Roomtour gemacht, deshalb dachte ich, mach ich das doch einfach auch mal...

 

♥♥♥ Marianne ♥♥♥

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da!

Da ich zu den Menschen gehöre, die in eine extrem melancholische ja fast schon depressive Stimmung verfallen, wenn es dann wirklich irgendwann Herbst wird, habe ich die Dinge gesammelt, die diese Jahreszeit doch ganz erträglich machen... Ich trauere dem Sommer zwar immernoch hinterher, aber um ehrlich zu sein, ich mag den Herbst.

Die Farben

Das Licht

Die kuscheligen Pullis und generell die Mode im Herbst

Glitzernder Graureif in der Morgensonne

Kein schlechtes Gewissen mehr, wenn man einfach mal drinnen bleibt.

Am Deich sitzen und aufs stürmische Meer schauen (besonders in den Freistunden beruhigt das total)

Kerzen

Kein Deichlauf in den Sportstunden 

♥ Marianne ♥

Sardinien

es war so unglaublich schön!

 Wie du schon beschrieben hast, war es genau das was ich brauchte. Noch einmal ganz kurz vor dem Winter fliehen, die warme Sonne auf der Haut spüren, ein paar Sommersprossen auf Vorrat züchten und ein bisschen Bräune tanken.
 Die Landschaft war wirklich so beindruckend. Oft sind wir einfach an einem Straßenrand angehalten, nur um zu schauen. Die endlos wirkenden Berge dieser Insel und das klare, beinahe türkise Wasser hat mir mehr als einmal den Atem verschlagen.

Wir haben in einem kleinen Hotel mitten im Nichts gewohnt. Wir hatten eine ganze Etage für uns allein und das Essen war unglaublich gut. Die Gastwirtin konnte ein wenig Deutsch und war genauso wie man sich Italiener vorstellt. Laut, lustig und herzlich!

Ausblick aus unserem Zimmer

 Tag 1

Wie jeden Tag sind wir früh aufgestanden, haben uns ins Auto gesetzt (einen kleinen Picasso, ZU FÜNFT!) und sind an einen kleinen Strand gefahren und haben dort ein paar Stunden verbracht. Meine Eltern waren der Meinung wir müssten noch einen VIEEEL besseren Strand finden und so mussten wir alle klatschnass in ein Handtuch gewickelt ins Auto. Nach zwei Stunden sind sie dann auch zu der Erkenntnis gekommen, dass es wohl keinen schöneren gibt und wir haben dann den Rest des Tages doch an dem Strand verbracht.

Tag 2

Wir hatten uns vorgenommen nach Santa Teresa Gallura zu fahren und das war so ungefähr die verrückteste Fahrt meines Lebens. Nicht nur, dass meine Eltern sich quasi die ganze Zeit gestritten haben ob links oder rechts und meine Schwester die ganze Zeit unglaublich schlaue Tipps dazugegeben hat, sondern dass wir statt den errechneten 1 1/2 Stunden fast 3 gebraucht haben. Im Grunde genommen war es aber das Beste war uns passieren konnte! Am Straßenrand stand ein unscheinbarer Stand der Paninis verkaufte und weil wir nach alle nach 2 Stunden nicht mehr konnten sind wir angehalten.
DIE BESTEN PANINIS DIE ES GIBT AUF DER WELT! 

Aber ess kommt noch besser! Auf einmal schrie meine Mutter auf, ging volle Kanne in die Eisen und mitten auf der Straße saß einfach eine Schildkröte!

Unbeschreiblich war dann der Moment, als wir endlich dort waren und den schönsten Strand vor uns hatten, den ich jemals gesehen habe! 

Tag 3

An diesem Tag haben wir die Capo Testa besichtigt! Der Anblick war atemberaubend. Die Berge sahen aus aus wie aus Knete. Völlig abgefahren Formen, die vom Wasser ausgewaschen waren. Und mitten drin: eine Kirche! Völlig absurd, aber wunderschön!

Später sind wir dann in die Stadt gefahren und haben fett Pizza gegessen. 

Tag 4

Olbia!
Eine wunderschöne Stadt, aber leider voll mit Touristen! Ich möchte gar nicht wissen wie das dann im Hochsommer ist...
Aber das Eis ist wirklich Bombe.

Tag 5

Am Mittwoch war Markt in Alghero. Ich finde immer diese Märkte zeigt den wahren Charakter eines Landes/Stadt.

Der Markt war überwältigen groß und so vielfältig! Zwischen Obst und Gemüse standen Schmuck und Klamottenhändlern. Diese Märkte faszinieren mich irgendwie, während wir aus Deutschland erschlagen werden blicken die Italiener voll durch und handeln lautstark während sie quasi aus dem Augenwinkel schon den nächsten stand analysieren. Kurios! 

Tag 6

In Sassari haben wir das Aquarium besucht. Ich fand es eigentlich ganz interessant aber völlig überteuert! Gezeigt wurden die örtlichen Fische, die wir auch alle schon beim Schnorcheln gesehen haben, aber auch ganz bunte. Eben ein Aquarium...

Danach sind wir alle noch baden gegangen und haben noch die Stadt besichtigt. 

Das war's!
♥mhairie♥